
Aktuelles
Informationen zu aktuellen ThemenInformationen über das aktuelle Tagungsprogramm erhalten Sie, indem Sie auf den Navigationspunkt Jahresprogramm klicken. Sie können das Programm als Tabelle mit verschiedenen Filterfunktionen aufrufen. Zum Download halten wir auch eine PDF-Datei für Sie vor. Zwei Wochen vor Tagungsbeginn können Sie unter der Rubrik Tagungsprogramme das ausführliche Programm der in den Tagungsstätten in Trier und Wustrau stattfindenden Tagungen aufrufen.
25 Jahre im Dienst: Liliane Vollrath-Petruschke feiert ihr silbernes Dienstjubiläum in der Tagungsstätte Wustrau
Am 21. Januar 2025 beging Frau Liliane Vollrath-Petruschke im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Rotunde von Schloss Wustrau ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.
Seit 2009 ist sie als Sachbearbeiterin für den Haushalt und Stellvertreterin der Verwaltungsleiterin an der Tagesstätte der Deutschen Richterakademie tätig und hat sich in dieser Zeit als unverzichtbare Stütze des Teams erwiesen.
Ihre berufliche Laufbahn im Öffentlichen Dienst begann Frau Vollrath-Petruschke bei der Sparkasse, wo sie sich zur geprüften Bankfachwirtin weiterqualifiziert hat, bevor sie zur Deutschen Richterakademie wechselte.
Mit ihrer fachlichen Kompetenz, ihrem herausragenden Engagement und ihrer Herzlichkeit ist sie sehr schnell ein hoch geschätztes Mitglied unseres Teams und eine Anlaufstelle für alle Kollegen geworden, für die sie stets ein offenes Ohr hat. Ihr Einsatz – immer mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht – geht oft weit über ihre eigentlichen Aufgaben hinaus.
Zum 25-jährigen Jubiläum gratulieren wir Frau Vollrath-Petruschke von Herzen und danken ihr für ihre wertvolle Arbeit. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit!
„Kunst im Spannungsfeld von Technik und Alltag“ – Ausstellung von Brigitte Körber in der Deutschen Richterakademie Wustrau
Die Deutsche Richterakademie in Wustrau präsentiert vom 24. Januar bis zum 11. April 2025 die Ausstellung „Kunst im Spannungsfeld von Technik und Alltag“ der Malerin Brigitte Körber. In ihren Werken verbindet die Künstlerin auf einzigartige Weise die Welt der Technik mit künstlerischer Ästhetik und lädt die Betrachter ein, Alltagsgegenstände aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben.
Die Vernissage der Ausstellung fand am 23. Januar 2025 in festlichem Rahmen statt. Direktor Oliver Servas begrüßte die zahlreichen Gäste und würdigte in seiner Eröffnungsrede die beeindruckende Entwicklung der Künstlerin. Besonders betonte er, wie es ihr gelingt, technische Elemente aus ihrer rein funktionalen Bedeutung herauszulösen und ihre verborgene Schönheit sichtbar zu machen.
Die Kunsthistorikerin Fanja Pretzsch führte anschließend mit einem spannenden Vortrag in das Werk von Brigitte Körber ein. Sie hob hervor, wie die Künstlerin durch ihre abstrakten Kompositionen den Fokus auf Details lenkt, die wir im Alltag oft übersehen – sei es eine Schraube, ein Zahnrad oder ein Stück Metall.
Brigitte Körbers Werke zeigen Gegenstände, die uns täglich umgeben: Schrauben, Werkzeuge, Maschinenteile. Durch ihre Art der Darstellung werden diese Elemente nicht mehr nur als bloße Gebrauchsobjekte wahrgenommen, sondern als etwas Eigenständiges, ja fast Poetisches. Das abstrakte Umfeld ihrer Bilder lenkt die Aufmerksamkeit ganz auf die Dinge selbst, sodass selbst eine kleine Schraube plötzlich in ihrer vollen Schönheit erscheint.
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von der Pianistin Peggy Voigt (Klavier) und Valesca Marcus-Hausdorf (Cello).
Die Ausstellung ist bis zum 11. April 2025 jeweils am Mittwoch von 13:00 Uhr -16:00 Uhr in der Tagungsstätte Wustrau zu sehen.
Ausstellung „Idole“ in Trier – Kunst im Dialog mit Werten und Gesellschaft
Die Deutsche Richterakademie in Trier freut sich, noch bis zum 30. März 2025 die beeindruckende Ausstellung „Idole“ der renommierten Künstler Guido und Johannes Häfner zu präsentieren. Mit ihren Werken laden die Künstler zu einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit dem Thema „Idole“ ein und eröffnen spannende Perspektiven auf Persönlichkeiten, Symbole und Werte, die unsere Gesellschaft prägen.
Die feierliche Eröffnung fand am 16. Januar 2025 um 19:30 Uhr in der Deutschen Richterakademie Trier statt. Direktor Oliver Servas begrüßte zahlreiche Gäste mit einer Eröffnungsrede, in der er die enge Verbindung der Kunst der Gebrüder Häfner zu den Themen Recht, Demokratie und Gesellschaft hervorhob. Musikalisch untermalt wurde der Abend von Johannes Häfner.
Die Künstler und ihre Vision
Guido und Johannes Häfner zählen zu den herausragenden Künstlern ihrer Generation. Ihre Werke, die häufig im öffentlichen Raum zu finden sind, verbinden traditionelle Handwerkskunst mit modernen Ausdrucksformen. Ein besonderes Merkmal ihrer Kunst ist die Auseinandersetzung mit dem Menschen als der wohl unvollendetste Teil der Schöpfung.
Zu Ihren einem großen Publikum bekannten Arbeiten zählen die Skulptur „Kopf, Kopf, Geist“, die im Innenhof des Landgerichts Essen steht und die drei Gewalten des Rechtsstaats symbolisiert, sowie „Wächter der Demokratie“, eine Hommage an freies Denken und Meinungsfreiheit vor der Kulisse des Hambacher Schlosses. Ihre Kunstwerke werden weltweit ausgestellt, unter anderem in Taiwan und den Vereinigten Arabischen Emiraten, oft in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Buchmesse und dem Goethe-Institut.
Die Ausstellung „Idole“
Die Werke in der Ausstellung „Idole“ laden die Betrachter ein, sich mit den Fragen auseinanderzusetzen: Was macht ein Idol aus? Welche Werte und Ideale verkörpern sie, und welche Verantwortung tragen sie in unserer Gesellschaft? Die Künstler regen dazu an, Idole nicht nur zu bewundern, sondern sie auch kritisch zu hinterfragen.